Wie Firma Kornburger mit intelligenter Vermessungstechnologie die operative Effizienz verdoppelt

Zeitaufwendige Vermessungen und verzerrte Dokumentation

Vor dem Einsatz von Drohnenvermessung hat das Team von Kevin Kornburger traditionell anhand eines GPS-Rovers vermessen. “Wir sind immer auf die Baustelle gefahren, bevor der nächste Arbeitsschritt erfolgte, um Ergebnisse nachvollziehen zu können. Dieser Prozess hat uns unheimlich viel Zeit gekostet.” Problematisch wurde es, wenn es das Team nicht zum richtigen Zeitpunkt auf die Baustelle geschafft hat und somit einen Arbeitsschritt verpasst hat. “Durch die fehlende Dokumentation kam es bei der Abrechnung häufiger zu Diskussionen mit Auftraggebern.”, erzählt Kornburger.

Gewonnene Kapazitäten durch Zeiteinsparungen im Vermessungsprozess

Herr Kornburger beschreibt den Umstieg auf Drohnenvermessung als revolutionär. Er und sein Team nutzen AeroPoints anstelle der traditionellen Bodenkontrolle, was die Zeit auf der Baustelle drastisch reduziert und schnelle Vermessungen zu einer einfachen Aufgabe macht. “Dank Drohne und den AeroPoints kann ich Vermessungen nun viel schneller und unkomplizierter durchführen als zuvor”, sagt Herr Kornburger, “Außerdem ist die Drohnenvermessung deutlich komfortabler, da ich weniger laufen muss und auch keine schmutzigen Füße mehr bekomme.”, fügt er lachend hinzu.

Doch mindestens genauso revolutionär war für Kevin Kornburger die Zeitersparnis durch die Auslagerung der Datenverarbeitung. “Mit der ausgelagerten Prozessierung durch Propeller erhalten wir die Daten viel schneller zurück als wenn wir es selber durchführen würden. Ich kontrolliere die Datenprozessierung und bin jedes Mal wieder begeistert von der Genauigkeit.”, so Kornburger. Die Bauleiter von Kornburger können sich durch die gewonnene Zeit auf die Datenanalyse konzentrieren und sich anderen Aufgaben wie der Angebotserstellung und Abrechnung widmen.

Präzise Angebotserstellung und Abrechnung dank Daten, die jeden Arbeitsschritt dokumentieren

Ein Teil der Kunden von Kornburger sind Privatkunden, die Einfamilienhäuser bauen. “Die Privatkunden können sich meistens nur schwierig vorstellen, wie das Ergebnis später aussieht.”, erklärt Kevin Kornburger. Hier kommt die Funktion von Trimble Stratus zum Einsatz, Baupläne über Orthophotos zu legen. “Dank der Orthophotos können sich unsere Kunden das Ergebnis bereits vor Beendigung des Projektes in der Software anschauen und sich vorstellen, wie es einmal aussehen wird.”

Die gleiche Funktion verwendet Herr Kornburger auch für die Erstellung von Massenberechnungen. Er befliegt dazu das Urgelände und legt die Entwurfspläne über das Orthophoto. So kann er erkennen, wie viel Materialüberschuss oder -unterschuss vorhanden ist und darauf basierend ein genaues Angebot erstellen.

Und auch bei der Abrechnung macht sich der Überblick aller Daten in Propeller positiv bemerkbar. “In puncto Angebot und Abrechnung ist Trimble Stratus unschlagbar! Ich kann auf den Kubikmeter genau sagen, was gearbeitet wurde und die Bauschritte 1:1 abrechnen.,” sagt Kornburger. “Der stetige Überblick über Prozessveränderungen ermöglicht mir, tadellose Abrechnungen zu erstellen, die keinen Raum für Diskussionen bieten.” fügt er hinzu.
Besonders bei Aushebungen von Baugruben kommt die Zeitrafferfunktion zu Gute. Sie ermöglicht Herrn Kornburger eine klare Dokumentation, wie die Grube vor und nach der Aushebung aussieht.
“Der Vorteil ist, dass ich auch in 3-4 Monaten noch nachvollziehen kann, wie das Projekt ausgesehen hat und was gearbeitet wurde, da die 3D-Karte genau anzeigt, welcher Arbeitsschritt an welchem Tag und an welcher Stelle passiert ist.”, berichtet Kornburger.

Drohnenvermessung bringt Effizienz ins Unternehmen Kornburger

Seit dem Einsatz der intelligenten Vermessungstechnologie konnte das Unternehmen Kornburger eine erhöhte Effizienz in der Vermessung erkennen. “Wir sind nicht nur viel schneller, sondern die Daten sind auch genauer.”, sagt Kornburger. Arbeitsschritte, die während eines Projektes irrelevant erscheinen, können im Nachhinein nachvollzogen werden, wenn Rückfragen auftreten. “Wir sind wesentlich effektiver und vergessen weniger. Durch die Zeitachse können wir Fortschritte und Veränderungen immer nachvollziehen.”
Auch bei den Kosten konnte Kornburger Einsparungen feststellen: “Es sind vor allem die Personalkosten, die deutlich höher sind, wenn man mit traditionellen Methoden vermisst. Mit der Drohne ist die Vermessung innerhalb von wenigen Minuten erledigt, was sonst Stunden gedauert hat.”, berichtet Kornburger.

Erkenntnisse nach einem Jahr Drohnenvermessung

Als das Unternehmen sich für Drohnenvermessung entschieden hat, war der Einsatz der Drohnen zunächst nur für große Bauprojekte geplant. Nach wenigen Monaten haben Herr Kornburger und sein Team jedoch festgestellt, dass der Einsatz sich auch für kleine Baustellen lohnt und durchaus hilfreich ist, um die Daten für die Angebotserstellung und Abrechnung zur Hand zu haben. “Egal, wie groß oder klein das Projekt ist, die Daten, die wir letztendlich auf Trimble Stratus einsehen können, sind es wert, eine Befliegung durchzuführen!”, so Kornburger.

Mittlerweile kann sich Kevin Kornburger einen Alltag ohne Drohnenvermessung nicht mehr vorstellen. “Es gab mal eine Woche, wo unsere Drohne nicht funktioniert hat und es war direkt Chaos im Unternehmen. Ohne Drohne geht es nicht mehr!”, sagt er.