5 Workflows ohne Drohnenvermessung für mehr Effizienz auf Ihrer Baustelle

Bisher ist Propeller vor allem als cloudbasierte Plattform für Drohnenvermessungen bekannt. Da Drohnen allerdings nicht die einzige Möglichkeit zur Vermessung von Projekten sind, haben wir Propeller in den letzten Jahren ständig weiterentwickelt. Das Ergebnis: Ein Daten-Hub, der auch Workflows ohne Drohneneinsatz unterstützt. Lernen Sie 5 Workflows ohne Drohne kennen, die auch für Ihre Projekte zum Game Changer werden können.

1. Markup + Media: Mehr GIS-Power für Ihre 3D-Karte

Markup in the propeller app annotations live site data

Mit der Media-Funktion können Sie hochgeladene Fotos und 360-Grad-Bilder standortbezogen auf Ihrer Karte in der Propeller-Plattform darstellen. Außerdem haben Sie in diesem Bereich die Möglichkeit, Notizen mit Hintergrundinfos hinzuzufügen oder mit Ihrem Team über die nächsten Schritte zu kommunizieren. Für die Nutzung von Media sind keine Drohnendaten erforderlich. Sie können die Fotos auf jedem beliebigen Oberflächen-Upload, wie z.B. auf ein manuell erstelltes Topo, einen LiDAR-Scan oder sogar ein Design hochladen. 

Mit der Funktion Markup können Sie einzelne Abschnitte Ihrer Baustelle markieren, um Volumina oder Entfernungen zu berechnen. 

Egal ob für eine Begehung vor der Ausschreibung, für morgendliche Sicherheitsbesprechungen oder für die laufende Zusammenarbeit – mit den interaktiven Funktionen Markup und Media können Sie Bilder zu Standorten auf Ihrer Karte zuordnen, bestimmte Messungen vornehmen und Gefahren dokumentieren.

Praxisbeispiel: 

Ein Bauleiter geht über eine Baustelle und entdeckt eine potenzielle Gefahr, z. B. eine Böschung, die durch einen Sturm erodiert ist. Anstatt sich eine Notiz zu machen oder mehrere E-Mails und SMS zu verschicken, macht er einfach ein Foto vor Ort und fügt es auf der Propeller-Plattform als Pin hinzu.

Wenn die Mitarbeiter zur morgendlichen Besprechung kommen, ist die Gefahr bereits ersichtlich und die Mitarbeiter können direkt nach einer Lösung suchen. Die Funktionen Markup und Media eignen sich außerdem, um Arbeitsbereiche zu markieren oder LKW-Routen und Deponiestandorte zu kennzeichnen.

2. Projektfortschritte jederzeit im Blick behalten

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Importieren Sie die Vermessungsdaten Ihres Handscanners, Laser-Scans oder aus DirtMate in die Propeller-Plattform. So können Sie einzelne Erdschichten überprüfen, während diese bewegt werden – und das ganz ohne Drohneneinsatz. Ihr Vorteil: Sie können sichergehen, dass alle Arbeitsschritte den Vorgaben entsprechen und durch die transparente Dokumentation der Projektfortschritte sowohl Verzögerungen als auch Unstimmigkeiten zwischen Projektbeteiligten vermeiden. 

Praxisbeispiel: 

Ein Polier muss überprüfen, ob das Material auf das richtige Niveau abgetragen und verdichtet wurde. Anstatt auf einen Drohnenflug zu warten, kann er schnell ein manuelles Aufmaß (Handscan) durchführen und es mit dem Plan des Unterbaus vergleichen. Falls Anpassungen nötig sind, können diese sofort vorgenommen werden – so bleibt das Projekt im Zeit- und Kostenrahmen.

propeller platform showcasing changes in elevation no drone workflows

3. Vermessungsdaten und Entwürfe zusammenführen – so geht‘s

Sie benötigen ein hochpräzises 3D-Modell Ihrer Baustelle, können aber keine Drohnenflüge durchführen? Mit dem Daten-Hub von Propeller lassen sich Ihre Vermessungsdaten aus verschiedenen Quellen zu einem einheitlichen Datensatz zusammenführen. So sind Sie über den aktuellen Status Ihrer Projekte jederzeit auf dem neuesten Stand. Dies ist besonders nützlich für Abschnitte, in denen keine Drohnenflüge möglich sind, wie in Gräben oder unter dichten Baumkronen.

Praxisbeispiel: 

Bei Projekten mit unterirdischen Versorgungsleitungen ist der gesamte Graben fast nie vollständig gleichzeitig geöffnet. Durch das Erfassen von Hand-Topos in verschiedenen Abschnitten und das anschließende Zusammenfügen in Propeller erhält das Team ein vollständiges Grabenprofil – ganz ohne Luftdatenerfassung.

Dasselbe Prinzip gilt auch in anderen Situationen, in denen Drohnen nicht weiterhelfen können, zum Beispiel bei der Vermessung der Tiefe von Rückhaltebecken. Drohnen können nicht unter die Wasseroberfläche blicken, um den Boden des Beckens zu erfassen – bodenbasierte Vermessungsausrüstung jedoch schon. Durch die Kombination von Luft- und Bodenvermessungen – oder auch mehreren Bodenvermessungen – in Propeller wird höchste Datenpräzision erreicht.

4. Oberflächen messen, analysieren und mit Entwürfen vergleichen

All the power of Propeller’s easy-to-use interface, now for your designs and ground surveys

Nutzen Sie das vollständige Analyse- und Messwerkzeugset von Propeller auch für bodenbasierte Vermessungen und Planungsdateien – so erhalten alle Projektbeteiligten direkten Zugriff auf die benötigten Daten, ohne dass teure Speziallizenzen oder leistungsstarke Rechner erforderlich sind.

Ein kurzer Überblick, was Sie mit jeder Geländemodell-Datei in Propeller machen können – ganz ohne Drohnendaten:

Praxisbeispiel: 

Ein Projektingenieur kann Daten aus einem Handscanner importieren und diese vor dem Beginn größerer Erdarbeiten mit dem Entwurf abgleichen. Außerdem können Teams den Wasserfluss und die Entwässerung für jeden Datensatz modellieren. So lassen sich eventuelle Probleme frühzeitig erkennen und beheben.

5. Produktivität Ihrer Baumaschinen im Blick behalten mit DirtMate

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Verfolgen Sie die Leistung Ihrer Baumaschinen in Echtzeit. Hierfür bringen Sie einfach ein DirtMate-Gerät außen an einer Maschine an. Mit unserem hochpräzisen Telematiksystem können Sie sich ohne großen Aufwand Transportwege anzeigen lassen, Oberflächen messen und Leerlaufzeiten überprüfen. Nutzen Sie diesen automatisierten Workflow, um die Produktivität auf Ihrer Baustelle zu verfolgen. Sie können Ihren Fahrern aus der Ferne und in Echtzeit Anweisungen geben und so ohne großen Aufwand ihre Effizienz verbessern.   

Praxisbeispiel: 

Die Sensoren von DirtMate protokollieren die Aktivitäten der Maschinen und liefern Meistern und Vorarbeitern automatisierte Daten zu Zykluszählungen, Materialbewegungen und Bedienerverhalten. Hierdurch können Leerlaufzeiten und Transportrouten überprüft werden, um die Effizienz zu optimieren und die Lebensdauer der Geräte zu verlängern. Bei zu langen Standzeiten von LKWs können die Vorarbeiter etwa die Transportrouten anpassen oder die Fahrer schulen und so auch die Kraftstoffkosten senken.

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